Schnupperzeit auf Schafalpen

Schnupperzeit auf Schafalpen

Die Morgendämmerung gehört zu den schönsten Stunden auf der Alp. Noch blenden keine Sonnenstrahlen am Horizont und noch gehören die Schatten der Berge dem Auge der Phantasie. In der verschlafenen Ruhe trillert ab und zu ein Glöcklein und verrät, dass sich gerade ein Schaf aus dem Tau geschüttelt hat. In einer halben Stunde wird die Herde zur Hütte kommen, um das Salz zu lecken. Spätestens dann beginnt der Arbeitsalltag auf der Alp auch für träumende Stadtschnuggen.

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Hürden auf dem Weg zur Alp

Hürden auf dem Weg zur Alp

Am vergangenen Wochenende sind wohl zigtausend Schafe auf die grünenden Alpweiden aufgestiegen. In den Koppeln unterhalb der Waldgrenze steht das Gras genügend hoch. Hier dürfen sich die Auen mit ihren Lämmern erst einmal verschnaufen. Woche um Woche geht es dann bis in die steilsten Hänge hinauf, wo jetzt noch der Schnee liegt. Was für uns Menschen als nur mit Mut zu überwindende Hürden erscheint, meistern Schafe ohne Mühe. Ihre Klauen halten sie sicher auf den kleinsten Absätzen von Felskanten und Geröll – vorausgesetzt natürlich, dass sie gesund sind. Die Hürden der Schafe liegen eigentlich nicht am Berg sondern im Tal.

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Erste Kontakte – erstes Fachwissen

Erste Kontakte – erstes Fachwissen

Wer noch nie ein Schaf gefüttert hat, aber trotzdem Schafe halten will, kann sich erstes Fachwissen in Kursen beschaffen. Einige Kurse bieten sogar einen praktischen Einsatz an. So zum Beispiel die VösA – die Vereinigung für die ökologische und sichere Alpbewirtschaftung, die sich für traditionelles Hirtenwesen und Herdenschutz einsetzt. Sie sucht und bildet freiwillige Helferinnen und Helfer aus, die danach einen 1-3-wöchigen Einsatz auf einer Schafalp leisten.

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