Wo es rumpelt, zieht Leben ein

Wo es rumpelt, zieht Leben ein

Schafe gab es auf der Rumpelhalde im Norden der Stadt Zürich schon lange und sie waren ein beliebtes Ausflugsziel für die vielen Familien im Quartier. Ein alter Pfarrer hatte die Wiese zwischen Waldrand und Genossenschaftssiedlung bewirtschaftet. Als ihm die Kraft ausging und er die Schafhaltung aufgeben musste, überwucherte die Halde in einem Ausmass, dass der kleine Schafstall nicht mehr zu sehen war. So beginnt die Geschichte des Vereins Rumpelhalde, den vier Familien vor zwei Jahren gründeten. Ihre Idee, die Halde zu entrümpeln und im Sommer wieder mit Schafen zu beweiden, gefiel den Stadtbehörden. Grün Stadt Zürich offerierte dem Verein einen günstigen Pachtvertrag und renovierte den Zaun um die Wiese.

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Die Message von Schaf Shaun

Die Message von Schaf Shaun

Mischwesen waren schon in der Antike beliebte Träger von Botschaften. Zum Beispiel Pegasus das Pferd mit den Flügeln eines Vogels, das gerne mit der Dichtkunst in Zusammenhang gebracht wird. Es gibt auch die Mischwesen, die sowohl aus Mensch und Tier bestehen. So zum Beispiel Geissbock Konrad, den der Landwirtschaftliche Informationsdienst LID für seine Werbekampagne schuf. Er ist verwandt mit dem Faunus und Pan, die aber grad umgekehrt als bei Konrad den Menschenkopf auf dem Bockkörper tragen. Konrads Message ist „gut gibt’s beim Artenschutz meines Bauern nichts zu meckern“. Eine spezielle Kategorie Mischwesen sind die Werwölfe, wo Menschen sich in Vollmondnächten in Wölfe verwandeln. Fröhlicher geht es zu und her, wenn ein Schaf menschliche Züge annimmt, womit wir bei Shaun dem Schaf angelangt sind, das in diesen Wochen den Gegensatz Stadt-Land mit viel britischem Humor auf die Kinoleinwand bringt.

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